Umwelttechnik – was ist das eigentlich?

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Immer mehr Menschen widmen sich dem Umweltschutz und versuchen, ihren Teil dazu beizutragen, das Leben nachhaltiger zu gestalten. Das kann schon im kleinen Rahmen anfangen, beispielsweise wenn eine Person erneuerbare Energien nutzt, wenn sie auf ihrem Computer nach DuxCasino Bonus sucht du öfter mal das Auto stehen lässt oder versuchst, unnötigen Müll zu vermeiden. Eine Ebene größer nennt sich das Umwelttechnik oder Umwelttechnologie. Dabei handelt es sich um einen Sektor, der sich ganz dem Umweltschutz verschrieben hat. Was hinter dem Begriff steckt, welche Techniken bereits existieren und welche Möglichkeiten es in Zukunft noch geben könnte, wollen wir uns genauer ansehen. 

Themenbereiche der Umwelttechnik 

Vor allem geht es bei der Umwelttechnik um zwei bedeutende Faktoren: einerseits um den Schutz und andererseits um die Wiederherstellung von bedrohten bzw. bereits beschädigten ökologischen Systemen. Im Fokus stehen besonders solche Themen, bei denen es um die Reduzierung von Verschmutzung oder den Verbrauch von Ressourcen geht, beispielsweise:

  • Erhöhung und Optimierung von Recycling-Möglichkeiten
  • Reinigung und Schutz von Gewässern, Böden und Luft zur Verbesserung der Lebensqualität und der Erhöhung und Wiederherstellung von Biodiversität
  • Nutzung von erneuerbaren Energien wie Sonne, Wind, Erdwärme, Wasser anstatt von schmutzigen und endlichen Energiequellen wie z.B. fossile Brennstoffe
  • Reduzierung von neuen Abfällen, Schäden und Umweltbelastungen (z.B. C02-Emissionen)

Während es bereits viele Konzepte der Umwelttechnik gibt, die umgesetzt werden (z.B. die verbesserte Nutzung von recyceltem Plastik) und sich in den Köpfen der Menschen verwurzelt haben, wird auch stetig an neuen, zukunftsweisenden Technologien gearbeitet, die heutige Techniken und Prozesse ersetzen oder verbessern können und den Umweltschutz weiter erhöhen. Wer sich dem Thema beruflich widmen will, der kann an manchen Standorten Umwelttechnologie studieren und nach grünen und nachhaltigen Lösungen forschen. 

Umwelttechnologie als Studiengang

Umwelttechnologie als interdisziplinärer Studiengang ist noch relativ neu und wird noch nicht an vielen Universitäten angeboten. In Deutschland ist dies unter anderem an der TU Rosenheim und der TH Amberg-Weiden möglich, in der Schweiz an der FH Nordwestschweiz, und in Österreich am Management Center Innsbruck. Das Studium wird mit dem Grad “Bachelor of Engineering” abgeschlossen und ist praxisnah ausgerichtet. Für diejenigen, die sich für Umweltschutz und Nachhaltigkeit interessieren und sich mit Technik beschäftigen möchten, ist dieser Studiengang eine ideale Möglichkeit, um seinen Teil zum Schutz und Erhalt des Planeten beizutragen. Technologien, die sich dem Umweltschutz widmen, spielen eine immer größere Rolle und sind definitiv ein wachsendes Feld, das viele berufliche Optionen bietet. 

Studierende erlernen in dem meist 7-semestrigen BA-Studiengang viele praktische Kenntnisse, die aus den wichtigsten Bereichen der Umwelttechnik stammen, unter anderem: 

  • Recycling und Entsorgung 
  • Erneuerbare Energien und nachhaltige Ressourcen
  • Schutz und Reinigung von Gewässern, Böden und Luft
  • Nachhaltigkeit in Bereichen wie Herstellung, Verpackung, Design etc.

Die Hochschulen und Fachhochschulen arbeiten mit der Industrie und der Wirtschaft zusammen, sodass direkte Einblicke möglich sind. Zudem sind Praktika vorgesehen, um Gelerntes anzuwenden und bei der Umsetzung umwelt-technologischer Lösungen dabei zu sein. Junge Menschen sind mehr denn je gefragt, sich Aspekten wie dem Umweltschutz zu widmen und an Innovationen mitzuarbeiten, denn schließlich sind sie es, die von schonenden und modernen Techniken profitieren. Nachhaltigkeit ist ein drängendes Thema, denn zu lange haben Menschen nicht an die Generationen gedacht, die nach ihnen kommen und den Planeten und seine Ressourcen unbedacht ausgebeutet. Nun liegt es an uns, Fehler der Vergangenheit wiedergutzumachen und für nachfolgende Generationen die Schönheit und Einzigartigkeit unseres Planeten zu bewahren, wo immer es geht.