Veröffentlicht von Unfälle und Verletzungen beim Sport können nicht nur für eine lange Zeit recht schmerzhaft sein, sondern sorgen meist auch noch für eine Zwangspause, wenn Muskeln gerissen sind oder Gelenke gestaucht wurden. Um Verletzungen vorzubeugen und wenn möglich zu vermeiden, gibt es allerhand Ausrüstungen und Zubehör. Je nach Sportart sind das klassische und nicht wegzudenkende Accessoires wie der Fahrradhelm oder Schienbeinschoner, die schließlich jeder kennt (und benutzen sollte). Doch welches Equipment gibt es noch, das dir dabei helfen kann, fit und gesund zu bleiben, wenn du trainierst und dich bei der Regeneration unterstützt?
Zubehör zur Vorbeugung und Regeneration
Um Verletzungen möglichst zu vermeiden, gibt es schon eine ganze Menge, das man tun kann, bevor man überhaupt loslegt. Auf der anderen Seite ist es ebenso hilfreich, Muskeln und Gelenke nach dem Training zu pflegen, um die Regeneration zu fördern. Vorher und nachher gleichermaßen geeignet sind Übungen, für die überhaupt keine zusätzliche Ausrüstung nötig ist: Dehn-, Aufwärm-, und später Lockerungsübungen helfen, beanspruchte Gelenke zu schonen bzw. auf das Training vorzubereiten. Weitere Ausrüstung in dieser Hinsicht können Sportgele und Salben oder Sprays mit pflanzlichen Wirkstoffen sein, die gegen Verspannungen vorsorgen und die Durchblutung fördern – diese lassen sich sehr gut mit einer Massage verbinden. Regelmäßige Physiotherapie mit Massagen kann grundsätzlich helfen, Gelenke und Muskeln zu bearbeiten, Verspannungen zu lösen oder überhaupt erst vorzubeugen.
Vielleicht hast du auch schon vom sogenannten Taping gehört. Das gezielte Bekleben von bestimmten Körperstellen mit kinesiologischem Tape soll sowohl während des Sports als auch danach vor Verletzungen und Spannungen schützen. Die Wirksamkeit ist zwar wissenschaftlich nichts bestätigt, doch viele Sportler berichten über positive Effekte nach einer Kinesio-Behandlung. Mittlerweile gibt es noch eine Methode, die gerne in der Physiotherapie, aber auch im Leistungssport-Training eingsetzt wird: das Üben mit einer Faszienrolle. Der regelmäßige Einsatz damit hilft, die Faszien zu stärken und Verletzungen vorzubeugen. Doch bevor du beginnst, solltest du dich informieren, dass du die Übungen auch richtig durchführst, um eine positive Wirkung zu erzielen.
Ausrüstung und Schutz während des Sports
Um das richtige Equipment für dich zu finden, musst du dir zuerst zentrale Fragen stellen, zum Beispiel wo du deinen Sport ausübst und welche Muskeln du dabei benutzt. Dann kannst du hierfür gezielt nach Schutzausrüstung suchen. Beim Radfahren oder Mountainbiking ist natürlich der Helm unerlässlich, während auch Ellenbogen- und Knieschützer gute Dienste leisten. Zudem musst du auch dafür sorgen, dass dein Rad gut in Schuss ist, um Unfälle durch Verschleiß oder kaputte Teile zu vermeiden. Für Sportarten, bei denen du anpacken musst, wie beim Klettern, ist Magnesium für trockene Hände ideal. Zudem helfen Fingertapes und Bandagen, um die feinen Muskeln und Gelenke in Händen und Armen zu schützen. Bei Kontaktsportarten wie Kampfsport oder Boxen helfen dir ein Mundschutz, ein Brustschutz und für Männer vor allem ein Tiefschutz, um Treffer beim Training unbeschadet zu überstehen.
Für Wassersportler ist eine Schwimmweste ein Must-Have, zudem sollte diese gepolstert sein, um bei einem Aufprall ins Wasser den Oberkörper und empfindliche Bereiche wie die Hüfte oder das Becken abzufedern. Grundsätzlich gilt für jede Sportart, die du draußen betreibst, dass du deine Sichtbarkeit erhöhen musst, um zusätzlich für Sicherheit zu sorgen. Reflektoren beim Laufen und Radfahren machen dich auch für andere Verkehrsteilnehmer erkennbar. Und ein Erste-Hilfe-Set sollte immer mit dabei sein, um im Falle eines Falles schnell kleinere Wunden oder Verletzungen zu versorgen.